Welscher Berg, Trenta Spitz oder Walscherberg (2630 m)
Eine Tageswanderung durch einen Seitental des Kirchbergtales, eines der Hochtäler, die bei St. Gertraud (1519 m) in den Ultener Talschluß münden.
Startend von der Kirche in St. Gertraud, steigt man im Kirchbergtal mit der Markierung 108 Richtung Rabbi Joch hinauf.
Nach ca. 40 Minuten verlassen wir die Markierung 108 und folgen der Markierung 14 (auf manche Wanderkarten ist sie mit 15 markiert), auf der die Ausserer Alplahner Alm (1.00 Std.) und der Welscher Berg (auch Walscher Berg oder Trenta Spitze genannt, 2.50 Std.) ausgeschildert werden.
Der Weg steigt durch den Wald empor.
Nach 35 Minuten sehen wir ein Schild mit der Markierung 15A. Dieses zeigt nach links, um die Ausserer Alplahner Alm (0.10 Std.) und den Breitbühel (1.50 Std.) zu erreichen.
Wir folgen der Markierung 14. Bis zur Hintere Alplahner Alm fehlen noch 40 Minuten und bis zum Welscher Berg 2.00 Std.
Nach 1 Stunde ununterbrochener Steigung kommen wir endlich auf den Weiden. Die Hintere Alplahner Alm (2245 m) befindet sich auf unserer rechten Seite und rundherum auf den großen weiden die Kühe.
Bei der Alm startet die Markierung 13A Richtung Seefeld Alm (2242 m, 0.50 Std.).
Man steigt den Berg 20 Minuten lang hinauf und auf 2415 m wird der Kamm des Jochbergs schließlich erreicht, dann steigt man auf der anderen Seite hinunter. Zum Welscher Berg fehlen noch 1.20 Stunden.
Wir durchqueren die Ebene und steigen wieder zur nächsten Hochfläche hinauf, die wir nach weiteren 40 Minuten erreichen. Hier befinden sich sowohl ein kleiner See als auch der Alplaner See (2386 m), ein großer und wunderschöner Bergsee.
Wir gehen den See entlang und steigen am Ende des Tales auf 2426 m: Vor uns eröffnet sich die Landschaft der Valle del Vento (Provinz Trient) und die Brenta Gruppe mit ihren bewölkten Spitzen. Hier befindet sich ein Bildstock mit der Statue der Mutter Gottes Maria, die mit einer Steinwand geschützt wird.
Um die Spitze des Welscher Berges zu erreichen, braucht man noch 1 Stunde Gehzeit bevor man den See erreicht.
Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg.
Bemerkungen
Ein Weg, der buchstäblich auf den Berg steigt, ich habe das beim Rückweg bemerkt: Es sah aus, als würde man eine Treppe hinuntersteigen! Aber die Sicht der Weiden, der See und der umliegenden Berge haben die Mühe belohnt.